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Die Veranstalter des LyrikParks

 

Die KulturFabrik Löseke ist seit 17 Jahren das soziokulturelle Zentrum in Hildesheim. Sie steht für Freie Kunst & Kultur, Austausch und Kommunikation, sie ist Werkstatt und Ideenschmiede. Darüberhinaus bietet sie ein breit gefächertes, spartenübergreifendes Veranstaltungsprogramm. Die Schwerpunkte bilden dabei Konzerte, Kleinkunst- und Literaturveranstaltungen und Theater. Weiterhin finden Clubevents unterschiedlicher Couleur statt, wobei hier die Grenzen zwischen DJ-Kultur, Live-Musik und reproduzierter Musik fließend sind.

 
Äußerliches Markenzeichen der KulturFabrik Löseke ist das ehemalige Industriegebäude mitten zwischen Nordstadt, Fahrenheitgebiet und Innenstadt, zwischen Kleingärten und Bahngleisen, ständig in Verbindung zum Rest der Welt. Die Geschichte des Hauses ist auch in den Innenräumen immer wieder erkennbar: Druckwalzen an der HOBO-Theke, roter Klinker, Spitzbogenfenster, der rohe Stein-Fußboden und der nimmermüde Lastenaufzug zeugen noch von der ehemaligen Papier- und Druckverarbeitung der Firma Löseke.

 
Inhaltlich markant sind die soziokulturellen Projekte, die das Haus über Hildesheim hinaus bekannt gemacht haben. 1997 erhielt die KulturFabrik für „ihre generationsübergreifende Kulturarbeit“ einen Preis von BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) und Körberstiftung Hamburg, der auf dem Seniorentag in Dresden vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog überreicht wurde. 2006 wurde INTERZONE, das Ost-West-Ausstellungsprojekt entlang der Bahnstrecke Halle - Hildesheim, mit dem „einheitspreis – Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“ der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

 
Der Trägerverein KulturFabrik e.V. ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich aus Eigeneinnahmen, der institutionellen Förderung der Stadt Hildesheim, projektbezogenen öffentlichen Mitteln und Drittmitteln, Spenden und Vereinsbeiträgen.

 

Mehr Informationen unter www.kufa.info

 

Seit 25 Jahren sind der Dichter und Literaturvermittler Jo Köhler und seine Mitarbeiter - mit ihren Literaturprojekten auf der Suche nach neuen Wegen der Literaturvermittlung: Wie bringe ich die Kunst der Literatur zu den Menschen? Wie entdecke und fördere ich das schöpferische Potential in jedem Einzelnen? Worin liegt überhaupt die Relevanz des Literarischen?

 
Mehr als 900 Literaten waren bei ihren Veranstaltungen schon zu Gast und haben von Arbeit und Ideen des Forum-Literaturbüros partizipiert. Neben den großen Namen fanden dabei auch immer wieder Newcomer und „schwierige“ Autoren ihr Publikum.

 
Landesweit bekannt - auch durch Presse, Rundfunk und Fernsehen - wurde das Forum-Literaturbüro durch zahlreiche Modellprojekte wie Lyrik-Garten, Stadt-Lyrik, Literatur im öffentlichen Nahverkehr, der Club der kleinen Dichter, das Ei der tausend Wünsche und das Seniorenprojekt Lebenserinnerungen… und Jo Köhler für sein Wirken und Schaffen als Konzept- und Projektkünstler 1997 von der Stiftung Lesen in Mainz mit der AusLese ´97 in Nachfolge von Ulrich Wickert (Tagesthemen) ausgezeichnet

 

Mehr Informationen unter www.forum-literatur.de